„Sound in Motion“ im Kunstmuseum Stuttgart

2015 feiert das Kunstmuseum Stuttgart sein zehnjähriges Bestehen am zentral gelegenen Schlossplatz im Herzen der Stadt. Die Sonderausstellungen sowie das Rahmenprogramm zu diesem Jubiläum stehen unter dem Thema „Kunst & Musik“. Die Ausstellungsreihe „Sound in Motion“ widmet sich den Wechselwirkungen zwischen den beiden Kunstformen aus der Perspektive zeitgenössischer Video- und Performancekunst, zwei Gattungen, in denen sich visuelles und akustisches Erleben besonders anschaulich miteinander verbindet.

Schwerpunkte der Ausstellungsreihe „Sound in Motion“ bilden Videos und Performances, bei denen Bild und Ton eine Gleichwertigkeit besitzen, einander ergänzen oder Musik zum Thema der künstlerischen Bild-Erzählung wird. In wechselnden Einzelpräsentationen zeigt das Kunstmuseum Stuttgart bis zum 15. Januar 2017 Arbeiten von Tatiana Blass, Candice Breitz, Filderbahnfreundemöhringen FFM, Kristof Georgen, Rodney Graham, William Hunt, Annika Kahrs, Ragnar Kjartansson, Christian Marclay, Hajnal Németh, Carsten Nicolai, Fernando Sánchez Castillo und Ann-Sofi Síden mit Jonathan Bepler. Hierzu finden ergänzend Konzerte und Performances auf dem Kleinen Schlossplatz statt.

Den Auftakt der Ausstellungsreihe bildet die „Compilation. Klassik upside down“ (bis 12. April 2015). Die vier hier gezeigten Videoarbeiten machen sich Klassische Musik zum Thema oder setzen diese gezielt als akustisches Stilmittel ein.

Im Anschluss an die Compilation zeigt das Kunstmuseum Stuttgart in der Ausstellungsreihe „Sound in Motion“ ab dem 13. Mai 2015 Videoarbeiten des britischen Performancekünstlers William Hunt. Ergänzend hierzu findet am 29. Mai 2015 eine Live-Performance des Künstlers auf dem Kleinen Schlossplatz statt.

 

Info: www.kunstmuseum-stuttgart.de