Dr. Eckart Köhne ist neuer Präsident des Deutschen Museumsbundes
Neuer Präsident des Deutschen Museumsbunde ist Dr. Eckart Köhne. Der Direktor des Historischen Museums der Pfalz in Speyer löst Dr. Volker Rodekamp, Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums in Leipzig, ab, der dem Deutschen Museumsbund seit 2010 als Präsident vorstand. Als Vizepräsidentin wurde Prof. Dr. Wiebke Ahrndt, Direktorin des Übersee-Museums in Bremen, in ihrem Amt bestätigt.
„Im Fokus steht für mich die Stärkung der Kulturellen Bildung. Alle Menschen haben ein Recht darauf, daran Teil zu haben – hier kann unsere vielfältige, gut vernetzte Museumslandschaft einen zentralen Beitrag leisten. Die Bildungspolitik könnte dieses große Potential sicher noch stärker nutzen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Museen weiter so ausgestattet werden, dass sie ihren Auftrag auch erfüllen können. Dazu gehört, dass die Arbeit am Museum angemessen vergütet wird“, sagte Köhne nach seiner Wahl.
Dr. Eckart Köhne, der bereits seit 2010 Mitglied des Vorstands des Deutschen Museumsbunds ist, studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Christliche Archäologie in Bonn und Heidelberg. Nach Stationen am Rheinischen Landesmuseum Trier und dem Historischen Museum der Pfalz in Speyer wechselt 47-jährige im Juli 2014 als Direktor ans Badische Landesmuseum Karlsruhe.
Der neue Vorstand, der auf eine Amtszeit von vier Jahren gewählt wird, besteht weiterhin aus: Dr. Christina Haak (Staatliche Museen zu Berlin), Gregor Isenbort (DASA-Arbeitswelt-Ausstellung, Dortmund), Robert Kirchmaier (Bayerische Staatsgemäldesammlungen München), Dr. Susanne Köstering (Museumsverband Brandenburg e.V.), Dr. Ulrike Lorenz (Kunsthalle Mannheim),
Dr. Gabriele Uelsberg (LVR- LandesMuseum Bonn) und Jan Warnecke, Landesmuseum Württemberg, Stuttgart).
Info: www.museumsbund.de
Dr. Eckart Köhne (Foto: Deutscher Museumsbund)