Kunstsammlungen Böttcherstraße werden Museen Böttcherstraße

Anlässlich ihrer Umbenennung laden die Bremer Museen Böttcherstraße ein, die beiden zugehörigen Häuser, das Paula Modersohn-Becker Museum und das Ludwig Roselius Museum, zu erkunden. Bei freiem Eintritt werden die Sammlungsbestände und die Geschichte der Häuser in Kurzführungen vorgestellt. Während des Tages stehen ständig MitarbeiterInnen für Gespräche über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Museen Böttcherstraße bereit. Zudem wird der neue Audioguide erstmalig präsentiert.

Kunstsammlungen Böttcherstraße werden Museen Böttcherstraße

 

Der neue Überbegriff ist kürzer und prägnanter. Ein neues Erscheinungsbild mit neuem Logo und neuer Website, die auch für mobile Geräte optimiert ist, folgt dem Prinzip, die Museen in Anknüpfung an ihre Geschichte zeitgemäß zu präsentieren. Museumsdirektor Dr. Frank Laukötter betont: „Der neue Name ist bewusst keine Revolution, sondern eine Reform. Wir möchten damit deutlicher kommunizieren, was unsere Besucher erwartet – nämlich zwei Museen in der Böttcherstraße. Wir brechen nicht mit der Vergangenheit, sondern knüpfen an sie an und führen die Museen in die Gegenwart.“

 

Ermöglicht wurde die Neuaufstellung durch die Förderung der Sparkasse Bremen. Dr. Birgit Krull (Direktorin Vorstandsstab und Kommunikation Sparkasse Bremen) zu dem Projekt: „Seit 25 Jahren ist die Böttcherstraße nun in der Obhut der Sparkasse Bremen und ihrer Stiftung. In dieser Zeit hat sich die Straße kontinuierlich entwickelt und doch ihren einzigartigen Charakter bewahrt. Wir wünschen auch dem neuen Auftritt der Museen Böttcherstraße, dass er weit über Bremen hinaus strahlt. Das kommt den Museen selbst, aber auch der Hansestadt und ihrer heimlichen Hauptstraße zugute“.

 

Info: www.pmbm.de , www.museen-boettcherstrasse.de

 

Innenhof und Turm des Paula Modersohn-Becker Museums (Foto: freiraumfotografie Bremen)