Astrid Pellengahr wird Leiterin der Kulturabteilung Oberbayern
Als neue Leiterin der Kulturabteilung des Bezirks Oberbayern und damit auch ober-bayerische Bezirksheimatpflegerin wird Dr. Astrid Pellengahr nach München zurückkommen. Die langjährige Leiterin der Landesstelle für nicht-staatliche Museen war Anfang 2020 als Wissenschaftliche Direktorin des Landesmuseums Württemberg nach Stuttgart gegangen und freut sich nun darauf, wieder heim nach München zu kommen und beim Bezirk Oberbayern eine spannende Stelle anzutreten: „Dass die Abteilungsleitung für Kultur, Bildung und Museen nun mit der Aufgabe der Bezirksheimatpflegerin zusammengeführt wurde, macht für mich den Reiz aus. Damit wird die bezirkliche Kulturarbeit noch einmal an Schlagkraft gewinnen“, umreißt Pellengahr ihre Motivation.
Die 55-jährige Museumsfrau hatte die Auswahlkommission und den Personalausschuss von ihrer breiten fachlichen Expertise genauso überzeugt wie von ihrer strategischen Kompetenz, ihrer Gremienerfahrung und ihrer Führungsstärke. Bezirkstagspräsident Josef Mederer ist sich sicher, dass die Volkskundlerin, die in München studiert und viele Jahre hier gearbeitet hat, der bezirklichen Heimatpflege und Kulturarbeit neue Impulse verleihen wird.
Pellengahr wird Abteilungsleiterin Elisabeth Tworek und Bezirksheimatpfleger Norbert Göttler nachfolgen, die beide Anfang des nächsten Jahres in den Ruhestand gehen. Die Zusammenlegung der beiden Funktionen ist nicht mit einer Stellenkürzung verbunden, sondern beruht auf einer organisatorischen Neuausrichtung, die von beiden angestoßen worden war.
Info: www.bezirk-oberbayern.de
Josef Mederer mit Astrid Pellengahr (Foto: Peter Bechmann/Bezirk Oberbayern)