Virtuelles Museum „Haus der IT Geschichte“ geplant

Über 80 Jahre nach dem Z3, dem ersten Computer von Konrad Zuse, bekommt das internationale IT Service Management (ITSM) sein erstes digitales Museum. Das „Haus der IT(SM) Geschichte“ – der Name ist angelehnt an das Haus der Geschichte in Bonn – wird dieses Jahr eröffnet. Es ist ein virtueller Gang durch die Entwicklung von IT und IT Service Management mit zahlreichen alten Aufnahmen, Mitschnitten und Dokumentationen: von dicken Aktenordnern und Papierstapeln zur Prozess-Dokumentation über die Floppy-Disk bis zu Datenbanklösungen und der virtuellen Welt der Avatare.

Innerhalb dieser Ausstellung bewegen sich die Besucher mit Hilfe einer Zeitmaschine: Das gewünschte Jahr auswählen, ein Klick, und schon geht es durch virtuelle Flure und Abzweigungen in den entsprechenden Raum mit seinen Exponaten, Bildern, Videos und Erläuterungen. Eröffnet wird das weltweit erste IT-Museum dieser Art beim Online-Kongress ITSM Horizon, der in diesem Jahr zum dritten Mal stattfindet, und zwar am 28. und 29. September.

Veranstaltet wird der Kongress seit 2020 von der auf IT-Beratung und Service Level Agreement (SLA) spezialisierten Scholderer GmbH. Die Idee zum Haus der IT-Geschichte hatte Gründer und Geschäftsführer Dr. Robert Scholderer. „Wir haben in den vergangenen zwei Corona-geprägten Jahren eine enorme Entwicklung in Sachen Digitalisierung und Virtualisierung mitgemacht, da war es mir wichtig, auch mal einen Blick zurück zu wagen“, erläutert er seine Idee. „Dabei habe ich gesehen: Wie IT-Management noch vor wenigen Jahren in den meisten Unternehmen aussah, das gehört echt in ein Museum.“

Info: www.scholderer.de