Futurium-Direktor Dr. Stefan Brandt wiederbestellt
Der Aufsichtsrat des Berliner Futuriums hat einstimmig beschlossen, Dr. Stefan Brandt als Direktor für weitere fünf Jahre bis Mai 2027 wiederzubestellen. Der 45-jährige Kulturmanager hat seit Juni 2017 die inhaltliche Leitung des Hauses inne. Gemeinsam mit der Kaufmännischen Geschäftsführerin Nicole Schneider führte er das Futurium zur Eröffnung im September 2019. Seither besuchten – trotz mehrmonatiger Schließungen aufgrund der Corona-Lockdowns – über 650.000 Menschen das Haus mit Ausstellung, Forum und Lab. Parallel dazu stärkte und intensivierte das Futurium unter der Leitung des Direktors sein Digitalprogramm, um auch auf diese Weise die zentrale Frage „Wie wollen wir leben?“ mit allen zu diskutieren.
„Über das Vertrauen des Aufsichtsrates freue ich mich sehr, und ich bin glücklich, weiterhin Teil des großartigen Futurium-Teams sein zu dürfen. Unsere zunehmend polarisierte Gesellschaft braucht Orte, an denen ein offener und konstruktiver Austausch über Zukunftsvorstellungen möglich bleibt. Ein solcher Ort ist das Futurium: Hier diskutieren Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft über Lösungsansätze für große Zukunftsherausforderungen. Für die nächsten Jahre haben wir uns erneut viel vorgenommen: zum Beispiel die Ergänzung unserer Dauerausstellung um Sonderausstellungen und die Schaffung eines Zukunftsfestivals mit Partnern aus Wissenschaft und Kultur. Wir möchten so viele Menschen wie möglich dazu ermutigen, eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten“, so Stefan Brandt.
Der Aufsichtsratsvorsitzende des Futuriums, Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, freut sich, dass Herr Dr. Brandt das Futurium auch in den nächsten Jahren leiten und gestalten wird: „Stefan Brandt hat das Futurium mit seinem Team zu einem aufsehenerregenden und anerkannten Haus der Zukunftsdebatte gemacht. Seine Wiederbestellung sorgt für Stabilität und beweist unser Vertrauen in ihn.“
Info: www.futurium.de
Dr. Stefan Brandt (Foto: Jan Windszus)