Deutsches Fußballmuseum setzt auf Pilkington Antireflexionsglas
Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund gibt es 1.600 schützenswerte Exponate, die ihre eigene Geschichte. Zum Beispiel das EM-Dress mit der Nummer 20 von Oliver Bierhoff, der im Jahr 1996 das Golden Goal erzielte und damit der deutschen Mannschaft den Titelgewinn sicherte. Oder der Schuh von Helmut Rahn aus dem WM-Finale 1954. Besondere Aufmerksamkeit gebührt auch den zahlreichen Pokalen, die im Fußballmuseum ausgestellt werden. Die Trophäen besitzen meist eine hochglänzende Oberfläche und sind deshalb eine Herausforderung, wenn es um die richtige Ausleuchtung und die Wahl des Vitrinenglases geht. Zwei dieser Pokale, der UEFA Champions League Pokal und der DFB-Pokal, sind seit Kurzem in neuen, extra für sie angefertigten Vitrinen zu bewundern.
Die Glashauben bestehen aus Pilkington OptiView Ultra Protect. Hierbei handelt es sich um ein Verbundsicherheitsglas mit beidseitiger Antireflexionsbeschichtung. Die transparente Beschichtung wird auf Pilkington Optiwhite, ein aus eisenoxidarmen Rohstoffen hergestelltes Weißglas, aufgebracht. Weißglas hat besonders bei dickeren Aufbauten und Laminaten den Vorteil, dass die Farbwiedergabe nahezu unverfälscht bleibt. Durch die Pilkington OptiView-Beschichtung kann sogar eine Außenreflexion von unter einem Prozent erreicht werden. Die Besucher können die beiden Pokale von allen Seiten betrachten, ohne dass störende Reflexionen die Sicht trüben.
Malte von Pidoll, Kurator im Deutschen Fußballmuseum: „Die neuen Vitrinen sind eine Bereicherung für unsere Ausstellung. Der Unterschied zu herkömmlichem Vitrinenglas ist deutlich zu erkennen. Ich bin überzeugt, dass das Antireflexionsglas auch für die Besucher des Fußballmuseums einen Mehrwert darstellt, denn Betrachten und Fotografieren ist nun ohne störende Spiegelungen möglich.“
Im Rahmen einer Beratung durch den Flachglas MarkenKreis wurde Pilkington OptiView Ultra Protect für die Präsentation der beiden Pokale gewählt. Die Glashauben wurden von der Glasschleiferei Brüdgam aus Hagen gefertigt, die Tischlerei Werner aus Dortmund baute die Vitrinensockel.
Info: www.pilkington.com
Neue Vitrinen im Deutschen Fußballmuseum (Fotos: Pilkington Deutschland AG)