Sicherer Einsatz von Touchmonitoren in Corona-Zeiten

heddier electronic hat in Zusammenarbeit mit einem deutschen Kunststoffhersteller eine innovative Lösung für eine sichere Benutzung von Touchscreens in Museen entwickelt. Der rund 13 cm lange Touchstift ist mit 19 Gramm leichter als ein Standardbrief. Der Produktname lautet Pen-Y und wird Penny gesprochen. Jeder Museumsbesucher bedient mit seinem eigenen Stift die Touch- und Multitouch-Monitore in der Ausstellung. Die Berührung eines interaktiven Monitors mit Pen-Y löst dabei die gewünschten Aktionen aus.

Der Stift ist aus einem speziell für diese Anwendung entwickelten PE-Kunststoff gefertigt und so geformt, dass er wie eine Verlängerung der Hand wirkt. Das Druckprofil, die Form und die elektrische Leitfähigkeit des Touchstiftes ermöglichen die Bedienung von optischen, resistiven und kapazitiven Touch- und Multitouch-Bildschirmen. Lediglich Monitore, die nach dem Oberflächenschall-Prinzip arbeiten, können nicht bedient werden. Durch die ergonomische Form vom Pen-Y lassen sich zudem Schubladen an Vitrinen und Türen in der Ausstellung öffnen. Glasscheiben, Druckknöpfe und Griffe müssen so nicht mehr direkt von Hand betätigt werden.

Pen-Y wird dem Museumsbesucher zu Beginn des Besuchs ausgehändigt. Als Tragehilfe besteht die Möglichkeit, eine Trageschlaufe aus Kunststoff an dem Touchstift zu befestigen. Beim Verlassen des Museums gibt der Besucher den Stift zurück. Der Pen-Y kann durch das Museumspersonal mit gängigen Reinigungsmitteln innerhalb von Sekunden desinfiziert werden. Ebenfalls ist ein Reinigen in größeren Mengen in Spülmaschinen möglich. Pen-Y ist abriebfest, lebensmittelecht, hat eine gute Gleitfähigkeit und ermöglicht eine flüssige Bedienung von Touchanwendungen, ohne die Oberfläche der Geräte zu beschädigen.

 

Info: www.pen-y.de

 

Pen-Y im Einsatz (Foto: heddier electronics)