Transparente OLED-Technologie für die Displaypräsentation
Die selbstleuchtenden OLED-Pixel ermöglichen Bildschirme mit einer viermal höheren Transparenz als herkömmliche Lösungen – ohne Abstriche beim Kontrast und der Farbdarstellung. Während mit LCD-Displays bisher lediglich eine Transparenz von zehn Prozent erreicht wurde, ermöglicht die T-OLED-Technologie von LG eine Transparenz von 38 Prozent. Hinter dem Display liegende Objekte verschmelzen dadurch scheinbar nahtlos mit den angezeigten Inhalten. Die weiten Betrachtungswinkel der T-OLED-Displays verstärken diesen Effekt, da die ausgespielten Inhalte aus vielen Positionen klar erkennbar sind. Für Zuschauer direkt vor dem Display vereinen sich dann dargestellte Inhalte und Objekte dahinter zu einem harmonischen Gesamtbild.
Im Gegensatz zu anderen transparenten Displays nutzt die T-OLED-Technologie Schwarz statt Weiß als transparente Farbe. Der Vorteil dieses Ansatzes wird bei der Darstellung nächtlicher Szenerien deutlich. Mit T-OLED-Displays wird die dunkle Umgebung scheinbar zum Teil des Displays. Zudem verschwinden die Ränder des Displays förmlich, wenn Inhalte mit schwarzem Hintergrund angezeigt werden. Auf diese Weise verschmilzt das Display nicht nur natürliche Art mit der Umgebung.
Das Display wiegt weniger als 14 Kilogramm und ist wahlweise in einer „Open Frame“- oder in einer „Standalone“-Ausführung erhältlich. Die „Open Frame“-Variante ist wie eine 55-Zoll-Glasscheibe gestaltet und kann alleinstehend oder als 2xN-Videowand installiert werden – mit einer Distanz zur Steuereinheit von bis zu 1,6 Metern. Die „Standalone“-Variante ist ein Einzel-Display mit Standfuß inklusive integrierter Steuereinheit.
Bei der Verwendung des T-OLED-Displays zur Anzeige von Informationen zu dahinterliegenden Objekten entsteht ein vollwertiger Augmented-Reality-Eindruck. Die Kombination aus kontraststarker Darstellung und realen Objekten lässt Display-Inhalte lebensecht erscheinen.
Info: www.lg.com
T-OLED-Display (Foto: LG)