VR-Projekt begleitet Ausstellung im Jüdischen Museum

Die 360°/VR-Serie „Geschichten aus Jerusalem“ – ab dem 3. Mai zugänglich in den kostenlos erhältlichen Apps ARTE360 VR und ZDF VR – besteht aus vier fiktionalen Kurzfilmen von sechs bis acht Minuten Länge. Durch den Einsatz einer 360°/VR-Technik in 3D ist der Zuschauer direkt vor Ort, wird einbezogen, auch angesprochen, angespielt und soll so die Stadt Jerusalem durch Erlebnisse auf unmittelbare und immersive Weise kennenlernen. Die Serie erzählt vom Leben an einem Brennpunkt des Nahostkonflikts, mal aus israelischer, mal aus palästinensischer Sicht. Daniel Levys erste fiktionale VR-Produktion macht die heilige Stadt in ihrer harten, humorvollen und anziehenden Art erlebbar.

Dani Levy verantwortet die Filme im Auftrag der Produktionsfirma Medea Film Factory, dem Jüdischen Museum Berlin sowie ZDF und Arte. Gefördert wurde das Projekt von Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH und Nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.

Das VR-Projekt ist Teil einer Partnerschaft, die Arte mit dem Jüdischen Museum Berlin eingegangen ist, um die Ausstellung „Welcome to Jerusalem“, die vom 11. Dezember 2017 bis zum 30. April 2019 auf die Dauer von annähernd anderthalb Jahren angelegt ist, zu begleiten. Die Filme werden sechs Wochen lang, vom 3. Mai bis zum 17. Juni, im Glashof des Jüdischen Museums an zehn VR-Stationen gezeigt.

 

Info: www.arte.tv/arte360 , www.vr.zdf.de , www.jmberlin.de/jerusalem

 

Dani Levy und Kameramann Filip Zumbrunn am Drehort der Episode Liebe/Love vor der Sperrmauer (von links, Foto: Medea Film/David Donschen)