Art Cologne startet am 19. April

Neben dem klassischen Galerieprogramm und der Gestaltung des Eingangs Süd durch Zuzanna Czebatul zeigt die Kölner Kunstmesse Art Cologne vom 19. bis 22. April 2018 Sonderschauen des Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung (ZADIK) sowie der Landesbank Baden-Württemberg. Darüber hinaus runden die Art Cologne Talks das Programm der 52. Ausgabe der Messe ab.

Rund 210 Galerien aus 33 Ländern bilden das Teilnehmerfeld. Hochkarätige Präsentationen lassen international tätige Großgalerien wie Karsten Greve, Hauser & Wirth, Thaddeus Ropac und David Zwirner erwarten, auf deren Ständen die prominenten Vertreter der Gegenwartskunst anzutreffen sind. Mit Larry Gagosian kommt ein Schwergewicht der Branche zum zweiten Mal nach Köln. Einen weiteren Zugewinn verbucht die Kunstmesse bei ihrer 52. Ausgabe durch eine Anzahl wichtiger Rückkehrer und Erstaussteller wie die Londoner Lisson Gallery, Esther Schipper aus Berlin und die Galerie Lelong aus Paris. Ihr Debüt auf der Art Cologne geben die in Paris und London ansässige Galerie Kamel Mennour, die Berlinerin Barbara Wien und Clearing aus New York und Brüssel.

Anknüpfend an die Installation von Michael Riedel im vergangenen Jahr, präsentiert die diesjährige Art Cologne zudem eine weitere großformatige Arbeit im Eingangsbereich Süd der Koelnmesse. Unter dem Titel „Higher Than The Sun“ zeigt die Künstlerin Zuzanna Czebatul eine flächendeckende Bodenarbeit aus Teppich. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist Zuzanna Czebatul für die diesjährige Art Cologne zu gewinnen. Somit wird nach Michael Riedel zum zweiten Mal in Folge die Eingangshalle durch ein großflächiges zeitgenössisches Statement einer jungen und noch relativ unbekannten Künstlerin gestaltet. Wir führen damit den eigentlichen Ethos der Art Cologne fort – junge Kunst zu entdecken,“ erklärt Daniel Hug, Art Director der Messe.

Mit der Sonderausstellung „Comeback“ kehrt ein bedeutender Player im Bereich Corporate Collecting auf die Bildfläche (des Kunstbetriebs) zurück. Die Sammlung LBBW mit ihren Schwerpunkten in der deutschen und internationalen Kunst der 1980er und 1990er Jahren versammelt zahlreiche bekannte künstlerische Positionen und hochkarätige Highlights. Sie gehört

damit seit vielen Jahren zu den qualitätvollsten Sammlungen im Wirtschafts- und Finanzsektor in Deutschland. Daran wird nun angeknüpft. Auf der Grundlage eines kuratorisch und strategisch abgestimmten Konzepts nimmt die LBBW ihre Sammlungstätigkeit wieder auf und führt die bisherige Ausstellungstätigkeit – begleitet von zeitgemäßen Kunstprojekten – unter neuen Bedingungen fort.

 

Info: www.artcologne.de