SonoBeacon gewinnt Bode-Museum als Kunden
Die Staatlichen Museen zu Berlin nutzen im Bode-Museum jetzt die SonoBeacon-Technologie des Hamburger Startups SonoBeacon. „Wir wollen unseren Besuchern und Besucherinnen ein möglichst intensives Museumserlebnis bieten. Dazu nutzen wir im Rahmen der Ausstellung „Unvergleichlich: Kunst aus Afrika im Bode-Museum“ erstmalig auch eine Smartphone-App und testen verschiedene Technologien“, sagt Julien Chapuis, Leiter des Bode-Museums. Die Entwicklung der Smartphone-App mit der SonoBeacon-Technologie wurde von der SAP SE, Walldorf, unterstützt und vom Kuratorium Preußischer Kulturbesitz gefördert.
Thoralf Nehls, Gründer der SonoBeacon GmbH: „Wir freuen uns, einen so renommierten Kunden wie das Bode-Museum gewonnen zu haben. Wir sind stolz, dort einen Beitrag zur digitalen Transformation zu leisten.“ Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie hat das Unternehmen eine neue Technologie entwickelt, bei der eine missbräuchliche Nutzung der Audio-Technik ausgeschlossen sein soll. Sie erlaubt eine punktgenaue Navigation und zugleich Steuerung von Information und Interaktion in geschlossenen Räumen.
Die Anwendungsbreite ist nach Angaben des Firmengründers nahezu unbegrenzt. Überall dort, wo in Organisationen Prozesse gesteuert oder die Kommunikation mit Kunden intensiviert werden, könne die innovative Audio-Technik die Digitalisierung sinnvoll vorantreiben. In der jetzigen Startphase werde sich die SonoBeacon GmbH jedoch auf die Bereiche Museen, Messen und Showrooms konzentrieren, so Thoralf Nehls.
Info: www.sonobeacon.com