3,9 Millionen Euro für „Forschung in Museen“

Innerhalb der Förderinitiative „Forschung in Museen“ hat das Kuratorium der VolkswagenStiftung neun kooperative Forschungsvorhaben von Museen und Hochschulen bewilligt. Die Gesamtfördersumme beträgt rund 3,9 Millionen Euro.

Mit der Förderung will die Stiftung insbesondere kleinen und mittleren Museen ermöglichen, Ausstellungen wissenschaftlich fundiert zu konzipieren und ihrem anspruchsvollen Vermittlungsauftrag gerecht zu werden. Die intensive Zusammenarbeit mit Hochschulen und weiteren Forschungseinrichtungen ist dabei von zentraler Bedeutung.

Gefördert werden das Kulturhistorische Museum Görlitz mit rund 400.000 Euro, das Museum und Park Kalkriese/Ludwig-Maximilians-Universität München/Deutsches Bergbau-Museum Bochum mit rund 430.000 Euro, das Museum für Kunst und Kultur (Landschaftsverband Westfalen-Lippe)/ Universität Münster mit rund 420.000 Euro, die Universität Göttingen/Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin mit rund 480.000 Euro, die Technische Universität Bergakademie Freiberg mit rund 350.000 Euro, das Ulmer Museum mit rund 440.000 Euro, die Technische Universität Braunschweig mit rund 430.000 Euro, die Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Dresden mit rund 480.000 Euro sowie die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten mit rund 500.000 Euro.

In der Förderinitiative können Museen bei der Durchführung von Workshops und Symposien unterstützt werden – Kooperationsprojekte können nicht mehr beantragt werden. Nächster Stichtag für die Anträge über Workshops und Symposien ist der 15. November 2016.

 

Info: www.volkswagenstiftung.de