Zeichen & Wunder kreiert Ausstellungs-Kommunikation für „To Be Seen“
Aktuell zeigt im NS-Dokumentationszentrum München die Ausstellung „To Be Seen“ die Vielfalt queerer Identitäten von 1900 bis 1950 und beleuchtet den Einfluss queerer Personen und Gruppen an gesellschaftlichen Entwicklungen in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Die Vielfalt queerer Identitäten macht Zeichen & Wunder rund um die Ausstellung kommunikativ sichtbar.
Mit der Ausstellung widmet sich das NS-Dokumentationszentrum München einer wenig bekannten Historie. Die Vielfalt queerer Identitäten und ihre Teilhabe an gesellschaftlichen Entwicklungen machen die Brand Designer von Zeichen & Wunder unter der Leitidee „TO Be Seen“ in den Kommunikationsmedien rund um die Ausstellung sichtbar. Ganz so, wie Gender und Sexualität Spektren sind, ist auch ihre Gestaltung von Spektren geprägt und findet in farbigen Verläufen und polymorphen Formen ihren Ausdruck.
Diese Formen werden mit dem Farbspektrum, aber auch in Kombination mit historischen Motiven eingesetzt. Ihren Ursprung haben sie in einem Spiegel, wie auch die Ausstellung zur Selbstbetrachtung und Selbstreflexion auffordern möchte. Neben der großen Bandbreite an Gestaltungen, die allesamt einen hohen Wiedererkennungswert haben, werden auch die Möglichkeiten der Produktion vielfältig genutzt. Sie umfassen Heißfolienprägungen, Spektral-Folien und UV-Lack auf unterschiedlichsten Print-Produkten, Taschen, T-Shirts, Fahnen und der Fassade des NS-Dokumentationszentrums.
„Vielen LGBTIQ*-Menschen sind bis in die jüngste Vergangenheit hinein Sichtbarkeit und Respekt in Kunst und Kultur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft versagt geblieben. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit unserer Gestaltung einen kleinen Beitrag zur Herstellung dieser Sichtbarkeit leisten dürfen“, so Tilman Koppert, Designer bei Zeichen & Wunder. Die Ausstellung ist noch bis zum 21. Mai 2023 im NS-Dokumentationszentrum München zu sehen.
Info: www.nsdoku.de/tobeseen , www.zeichenundwunder.de
Ausstellungs-Kommunikation für „To Be Seen“ (Fotos: Zeichen & Wunder)