art Karlsruhe startet am 21. Februar
Passend zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum, wird auch die Sonderausstellung der art Karlsruhe in Halle 1 ganz im Zeichen der Konkreten Kunst stehen. Von Anfang an begeisterte sich Peter C. Ruppert für die Reduktion auf das Wesentliche, ein Merkmal konstruktiv-konkreter Kunst, die sich durch rationalen Bildaufbau und gleichzeitig überraschende Wahrnehmungseffekte auszeichnet. Mit viel Geduld und großer Fachkenntnis entstand in mehr als 30 Jahren die Sammlung „Peter C. Ruppert – Konkrete Kunst in Europa nach 1945“.
Auf der art Karlsruhe 2019 werden unter anderem Werke von Künstlern wie Josef Albers, Max und Jakob Bill über Leo Erb bis hin zu Richard Paul Lohse oder David Nash und Bridget Riley gezeigt. Insgesamt umfasst die Sammlung von Peter C. Ruppert 420 Werke – darunter Gemälde, Skulpturen, Objekte und Arbeiten auf Papier – von circa 240 Künstlern aus 23 europäischen Ländern. Zunächst alleine und dann im Zuspiel mit Ehefrau Rosemarie stellte der 1934 geborene und am 11. Februar 2019 verstorbene Sammler eine der vielfältigsten und in ihrer Qualität europaweit einmaligen Kollektionen zur Konkreten Kunst zusammen. Als Dauerleihgabe ist die Sammlung fast vollständig in Würzburg im Museum im Kulturspeicher zu sehen.
Auf der art Karlsruhe – Klassische Moderne und Gegenwartskunst vereinen sich vom 21. bis 24. Februar 208 Galerien aus 16 Ländern in den Karlsruher Messehallen. Diese werden zum Schauplatz für Kunst aus einer Spanne von über 120 Jahren. Zusätzlich schaffen insgesamt 20 Skulpturenplätze raumgebende Situationen und laden zum Verweilen ein, kombiniert mit 196 One-Artist-Shows, die einen vertieften Einblick in das künstlerische Schaffen Einzelner ermöglichen. Die limitierte Anzahl an Messekojen wurde von dem Beirat der art Karlsruhe an national sowie international renommierte Galerien vergeben.
Info: www.art-karlsruhe.de