Virtual Reality macht einen Besuch im Dresden der Barockzeit möglich
Seit dem 30. November können Besucher in Dresden – mit Unterstützung einer Virtual Reality – die Elbstadt vor 300 Jahren erleben. In einer geführten Tour erfährt der Gast an insgesamt drei Stationen mehr zum Leben im Barock. Im Spiegelkabinett schlüpft er dank Augmented Reality in die Rolle unterschiedlicher barocker Figuren. Im Lichtspielhof werden Eindrücke aus Alltagsszenen am Hof in kurzen Filmsequenzen präsentiert. Bei der dritten Station, der Virtual Reality Experience, begibt der Besucher sich komplett in die 300 Jahre zurückliegende Epoche. Durch den virtuellen Nachbau von Gebäuden, Straßenzügen und Stadtbewohnern, wird eine täuschend realistische Illusion geschaffen.
„Wir haben viel Wissen aus Köln mitgebracht“, so Jonas Rothe, Geschäftsführer der TimeRide GmbH. „In neun Monaten Produktionszeit, die insbesondere die historische Recherche sowie die konzeptionelle und technische Umsetzung der Ausstellung beinhaltet, haben wir ein spannendes und abwechslungsreiches Erlebnis für Einheimische und Touristen geschaffen. Mit viel Liebe zum Detail konnten so, wie in Köln auch, allein 3.000 Personen virtuell zum Leben erweckt werden.“
Das Feedback ist in beiden Städten entsprechend gut. Moritz Schwenkow, Vorstand des exklusiven Ticketpartners myticket.de, kann das direkt aus den Verkaufszahlen ableiten: „Alleine TimeRide VR Köln wurde seit Eröffnung im Oktober 2017 mehr als 130.000 mal gebucht – das sind beeindruckende Zahlen. Für eine Stadt wie Dresden mit den vielen Highlights, die eine historische Tour für den Besucher bereithält, erwarten wir eine sehr ähnliche Resonanz.“