a&o eröffnet Kunsthalle in ehemaligem Leipziger Postgebäude

Unter dem Motto „art&o“ engagiert sich die Berliner Hostelkette a&o schon seit Jahren für junge Kunst und Nachwuchskünstler. Mit einer eigenen Kunsthalle direkt hinter dem Leipziger Haus in der Brandenburger Straße bekommen sie künftig noch mehr Raum. Zur Eröffnung Die erste Ausstellung „Facing Repetition“ läuft noch bis zum 22. Dezember, der Eintritt ist frei.

„Ich freue mich riesig, bin begeistert und sicher, dass wir hier einen wirklich offenen und kreativen Raum schaffen, der Möglichkeiten für junge Künstler bietet, sich und ihre Arbeit zu präsentieren“, betont a&o-Chef Oliver Winter. Die Kunsthalle sei konsequente Fortsetzung eines seit Jahren immer stärker werdenden Engagements für Nachwuchskunst, die in den Lobbies und öffentlichen Räumen der a&o-Häuser ihre Bühne findet: Konzerte, Lesungen oder die Gestaltung von Hausfassaden sind fester Bestandteil des Kunstengagements, das die Hostelkette unter dem Namen art&o zusammenfasst.

Die Berliner Künstler Patrice Lux und Aurelie Merlot haben die ehemalige, aus dem 19. Jahrhundert stammende Remise des Bahnpostamtes am Leipziger Hauptbahnhof umgestaltet und die leerstehende, 500 Quadratmeter große Halle in einen flexiblen Ausstellungs- und Eventloft verwandelt. Verantwortlich für das Gesamt-Konzept ist ein dreiköpfiges Team um art&o-Projektleiterin Tanja Heuchele mit Patrice Lux (Neu West Berlin), Yara Saleh (Studentin an der HGB) und Anne Recht (Studentin der Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig). Neben wechselnden Ausstellungen soll es hier künftig auch Angebote wie etwa Workshops für Künstler geben.

 

Info: www.aohostels.com

 

Im 19. Jahrhundert ein Wirtschaftsgebäude der Post, heute die a&o Kunsthalle Leipzig (Foto: a&o)