Kunsthalle Wien setzt auf Christie Laser-Phosphor-Projektoren

Die Kunsthalle Wien entschied sich unlängst für die Installation von vier Christie DWU555-GS-Laser-Phosphor-Projektoren. Aktuell kommen sie in der Ausstellung Beton zum Einsatz, die Besucher noch bis 6. November 2016 in Wien erleben können.

Kunsthalle Wien setzt auf Christie Laser-Phosphor-Projektoren

Die Kunsthalle Wien hatte nach einem flexiblen Projektionssystem gesucht, das im Rahmen unterschiedlichster Ausstellungen und Kunstprojekte eingesetzt werden kann. „Hier spielt für uns die digitale Lens-Shift-Funktion des Projektors eine wichtige Rolle“, erklärt Michael Niemetz, Mitarbeiter in der Ausstellungstechnik der Kunsthalle Wien. Die Laser-Phosphor-Projektoren werden entweder stehend oder von der Decke abgehängt eingesetzt und über HDMI-Kabel an einen 4K-Mediaplayer (Brightsign) oder einen MiniMac angeschlossen. Doch moderne Kunst funktioniert nicht nur visuell – vielfach kommt für das Screening von Kunstvideos auch umfangreiches Sound-Equipment zum Einsatz: „Meist wird neben den Lautsprechern auch ein Verstärker verwendet, der das Audiosignal auch vom Player oder Mac empfängt“, so Niemetz.

Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der neuen Projektoren zeigten sich bereits bei ihrem Einstand im April. Hier inszenierten sie die Videoprojektionen des Projekts L’Exposition Imaginaire, das sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf das Ausstellen von Kunst befasste. Eine große Videowall bildete den passenden Rahmen für intensive Gesprächsrunden mit Kurator/innen und Künstler/innen vor Publikum. Die aktuelle Ausstellung Beton ist dagegen das komplette Kontrastprogramm zur digitalen Welt – hier unterstreichen die Videoprojektionen Objekte, die sich mit dem Material Beton in seinem historischen Kontext als Inbegriff der Moderne und dem daraus resultierenden Baustil des Brutalismus der 1950er und 1960er Jahre sowie dem Zusammenspiel mit gesellschaftlichen Veränderungen befassen.

„Ausschlaggebend für die Wahl des Christie DWU555-GS war zum einen der Wunsch nach einer entsprechenden Lichtleistung. Noch viel wichtiger war jedoch die Reduktion von Verschleißteilen, wie etwa Ersatzlampen, sowie von Wartungskosten,“ so Marietta Kratochwill vom Christie-Partner Ton + Bild, der für die Lieferung der Projektionstechnik und der maßgeblichen Beratung bei der Produktauswahl verantwortlich zeichnete. „Im Zuge dieses Projektes durchgeführte Tests ergaben, dass im Vergleich zu anderen Produkten die Christie Laser-Phosphor-Projektoren diese Anforderungen nicht nur erfüllen, sondern auch am besten abgeschnitten haben“, so Kratochwill.

Die GS-Serie wartet mit 20.000 Betriebsstunden auf – das entspricht etwa einem zehnmaligen Wechsel der Lampe. Zudem verfügt sie über eine staubdichte Projektionseinheit. Lampen, Lampenkühlung und Filter sind nicht erforderlich. Die Lichtleistung von 5.400 Lumen wird von der Christie RealBlack-Technologie unterstützt. Damit strahlt die GS-Laserdiode bei der Darstellung von Schwarz nahezu kein Licht aus und liefert ein Kontrastverhältnis von 2.000.000:1.

„Gerade bei Kunstobjekten kommt es darauf an, sie buchstäblich ins rechte Licht zu rücken, von daher ist ein optimales Kontrastverhältnis, eine hohe Lichtausbeute sowie eine perfekte Darstellung der Farben für uns unerlässlich“, schließt Niemetz. Mit dem Christie DWU555-GS habe man eine perfekte Lösung gefunden, die diese Anforderungen optimal abdeckt.

 

Info: www.christiedigital.com , www.kunsthallewien.at

 

Kunsthalle Wien setzt auf Christie Laser-Phosphor-Projektoren (Foto: Jorit Aust)