friendlyway Infoterminals im Museums-Einsatz
In Museen und Ausstellungen können interaktive Terminals kreativ die Kommunikation zwischen den Kunstexponaten, den archäologischen Ausstellungsstücken und den Besuchern unterstützen. Moderne Medien ergänzen und bereichern nicht nur die traditionellen Ausstellungsformen sondern sind einfach aktualisierbar, wartungs- und verschleißarm. Mit Hilfe von Sensoren kann die Aufmerksamkeit der Besucher auf die Exponate gelenkt werden, die durch audio- und visuelle Effekte „zum Leben“ erwachen. Durch den Einsatz von Video, Audio, 2D- und 3D-Animation in Kombination mit Beleuchtungseffekten wird die Darstellung komplexer Inhalte in einer leicht verständlichen Form ermöglicht.
Innerhalb der Gebäude und der Räumlichkeiten bieten sich mannigfache Bereiche an, in denen Digital Signage Systeme und SelfService-Terminals zum Einsatz kommen können. Je nach Museumsbereich finden sich unterschiedliche Anwendungslösungen, die je nach Bedarf ihre Funktionalität erfüllen. Beim Ticketkauf etwa kann zusätzlich nach persönlichem Interesse eine Auswahl über bestimmte Museums- oder Ausstellungsbereiche ermöglicht werden, die über Scannersysteme abgeprüft werden können. Lange Warteschlangen werden so vermieden.
Umfassende, individuell abrufbare und archivierbare Informationen zur Geschichte des Museums, zu den einzelnen Exponaten, dem jeweiligen Künstler oder zur gesamten Ausstellung können dem Besucher zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort bereitgestellt werden. Der Besucher kann selbst entscheiden, wie tiefgehend und zeitintensiv er sich informieren möchte. Über einen Internetzugang wird den Besuchern zudem die Möglichkeit eingeräumt, die Websites der ausstellenden Künstler aufzusuchen und über eine zusätzliche Druckfunktion können ausgesuchte Informationen, Wegbeschreibungen oder Fotos von Exponaten ausgedruckt und mitgenommen werden.
Kunstobjekte multimedial und interaktiv zu präsentieren erhöht den Erlebnischarakter des Museums und kann somit auch auf jüngere Besucher attraktiver wirken. Kinder können an Terminals aktiv lernen und nach Informationen suchen. Animationen und 3D-Präsentationen können komplexe Themen spielerisch erklären. Gerade in archäologischen Museen ist es reizvoll, Rekonstruktionen von Ausgrabungen oder Funden multimedial aufzubereiten und diese Darstellungen den Besuchern dreidimensional zu präsentieren. So kann Vergangenes oder Zerstörtes wirklichkeitsgetreu „zum Leben“ erweckt werden. Besucher, die an bestimmten Informationen besonders interessiert sind, können sich am nächstgelegenen Terminal des Objektes registrieren (über Durchziehen des Tickets) und erhalten diese per Email zugesendet. Besucher können echte Bestellungen am Terminal durchführen, und diese am Ausgang bezahlen (für Kunstdrucke, CDs oder Ausdrucke von Informationen).
Internet: www.friendlyway.com
friendlyway-Terminal im Einsatz (Foto: friendlyway)