„Letzte Bilder, von Manet bis Kippenberger“ in Frankfurt
In einer rund 100 Werke umfassenden Themenausstellung zeigt die Schirn Kunsthalle Frankfurt vom 28. Februar bis 2. Juni 2013 „Letzte Bilder. Von Manet bis Kippenberger“. Herausragende Werke und Werkgruppen aus der Zeit vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart demonstrieren die abschließende Zuspitzung oder gar überraschende Wende eines künstlerischen Lebenswerks. Gezeigt werden Arbeiten von insgesamt 14 Künstlern, darunter etwa Claude Monet und Henri Matisse, die im hohen Alter ein inzwischen anerkanntes Spätwerk hervorbrachten, oder Martin Kippenberger und Bas Jan Ader, die jung verstorben ein unerwartetes oder nahezu unbekanntes „letztes Bild“ hinterließen. In sieben aufeinanderfolgenden Räumen werden thematisch gerahmte Gegenüberstellungen inszeniert, die Werke von Willem de Kooning, Alexej von Jawlensky, Georgia O’Keeffe und Andy Warhol bis hin zu Francis Picabia oder Ad Reinhardt versammeln und damit einen zuweilen überraschenden Blick auch auf das Gesamtwerk der ausgewählten Künstler ermöglichen.
Die Ausstellung „Letzte Bilder. Von Manet bis Kippenberger“ wird vom Verein der Freunde der Schirn Kunsthalle e. V. gefördert.
„Die Thematik der ‚letzten Bilder‘ stand bisher selten im Fokus einer Ausstellung“, betont Max Hollein, Direktor der Schirn. „Anhand einer Vielzahl emblematischer Spätwerke – darunter spektakuläre Leihgaben von Monet bis Warhol – sorgt unsere Zusammenstellung für ebenso überraschende wie stimmungsvolle Dialoge und wird damit sicherlich ein früher Höhepunkt im Ausstellungsjahr 2013.“
Info: www.schirn.de