Dieerfolgreiche Wanderausstellung „Haribo – Mit dem Goldbären zur Kultmarke“ gehtweiter. Sie wird bis zum 20. August 2008 im Industriemuseum Chemnitz gastieren.Präsentiert wird die Goldbärenausstellung vom Sächsischen IndustriemuseumChemnitz in Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum Koblenz. Mittelpunkt derAusstellung ist die Gestalt des Goldbären, der bereits seit 1922 den Gaumenerfreut. ThomasGottschalk wird am 4. Mai anlässlich der Ausstellungseröffnung in Chemnitz eineModenschau moderieren. Die für Haribo kreierten Modellkleider mit süßenKreationen und Accessoires aus Haribo-Weingummi und Verpackungsmaterial sindvon Studierenden der Fachhochschulen Trier, Bielefeld und Graz angefertigtworden und werden bei dieser extravaganten Modenschau auf dem Laufstegvorgeführt.Darüber hinaus ist Haribo mit einem amerikanischen Truck vor Ort,der für Unterhaltung sorgt.DieAusstellungsbesucher erwartet eine Entdeckungsreise durch die Welt von Haribo.Am Beispiel von Goldbär & Co wird ein Stück rheinische Firmengeschichte undmit ihr auch ein Stück deutscher Wirtschafts- und Kulturgeschichte erlebbargemacht, die inzwischen auch durch die Haribo Produktionsstätte Wilkau-Haßlauin Sachsen verankert ist. Vom Bonbonkocher zur modernen Fertigungsstraße, vonloser Ware zum Folienbeutel, von der Schwarzweiß-Anzeige zur TV-Kampagnereichen die Themen. Aspekte der Lebensmittel- und Süßwarenproduktion, Vertriebund Reklame aus acht Jahrzehnten eines populären Markenartikels lassen sich imSächsischen Industriemuseum in Chemnitz anhand zahlreicher Exponate wie zumBeispiel Aromenriechstation, alter Kaufmannsladen, Mogulanlage,Laborgießmaschine, Haribo-Chronik-Tafeln oder historische Werbespots erfahren,entdecken, erschnuppern und selbst ausprobieren.Auchkünstlerische Auseinandersetzungen mit den Produkten von Haribo und das jeweilszeitgemäße Design haben ihren Platz in der Ausstellung, wie zum Beispiel Kunstim Tiffany-Stil von Geneviève Bonieux und exklusive Color-Rado Produkte ausKeramik von Ursula Mittelbach. Zudem ist ein museumspädagogisches Konzept fürKinder und Erwachsene erstellt worden.Info: www.saechsisches-industriemuseum.de