Vortrag: Groningen und Emden – Zweitausend Jahre Nachbarschaft
Im Rahmen des Wintervortragsprogramms der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer spricht Dr. Egge Knol, Groningen, am 18. März 2008 (19.30 Uhr) über das Thema „Groningen und Emden – Zweitausend Jahre Nachbarschaft“ im Ostfriesische Landesmuseums Emden. Die alte Wurtenstadt Emden und die Stadt Groningen, gelegen an der Grenze von der Geest zur Marsch, sind Nachbarn seit mehr als 1.000 Jahren. Im Laufe der Zeit ist eine große kulturelle Nähe entstanden, die sich in vielen Gemeinsamkeiten zeigt – auf den Gebieten der Archäologie, der Geschichte und der Architektur ebenso wie in den Traditionen der Goldschmiedekunst und der Bildenden Kunst. Zu den schönsten Zeugnissen gemeinsamer Geschichte gehören das Upstaalsboomsiegel wie die Campener Monstranz im Groninger Museum und das Selbstbildnis des Groninger Malers Jan Abel Wassenbergh im Ostfriesischen Landesmuseum Emden. Weitere Spuren sind zu finden.Dr. Egge Knol ist Archäologe und Konservator am Groninger Museum in Groningen. Er war auch der Kurator der Länder überschreitenden Ausstellung „Professor van Giffen und das Geheimnis der Warften“ 2006 im Groninger Museum. Den Lichtbildervortrag wird er in deutscher Sprache halten. Info: www.landesmuseum-emden.de